Vom Parkplatz Drecktor überqueren wir zunächst die Straße um auf die Urwaldseite zu gelangen. Dort angekommen haben wir die Wahl aus drei Rundwegen zwischen 1,8 und 4 Kilometer Länge. Selbstverständlich lassen sich die Runden auch kombinieren oder abkürzen, ganz wie man will.
Gelaufen wird auf Waldwegen die ab und an an besonders feuchten Stellen mit Bohlenstegen befestigt sind. Allesamt sind gut markiert sodass Verlaufen nahezu unmöglich ist.
Auch wenn sich die Entfernungen gering anhören so sollte der Wanderer doch etwas mehr Zeit mitbringen, da es im Urwald jede Menge zu entdecken gibt. Nicht nur dass dort viele alte und urige Bäume stehen, Zeugen aus den Zeiten der großen Waldweiden, nein, auch Tüpfelfarn, wilder Apfel und verschiedene Blumenarten lassen sich bestaunen. Am besten man hat einen detaillierten Pflanzenführer dabei um die ein oder andere Art gleich vor Ort bestimmen zu können. Neben seltenen Pflanzen und Bäumen gibt es natürlich auch ein paar Tiere zu beobachten, aber nur wenn man zeitlich abseits der Massen kommt und sich selber auch ruhig verhält. Es gibt auch geführte Wanderungen durch den Urwald Sababurg wo interessierte Besucher viele Details erfahren können.
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